Die Geschichte der AVM


Gegründet wurde die AVM 1997. Sie war maßgeblich daran beteiligt, dass Mediation in die Richtlinien zur Berufsausübung der Rechtsanwältinnen aufgenommen wurde. Diese waren die ersten Richtlinien, die sich ein Quellenberuf zum Thema Mediation verordnet hat. Sie wurden auch für andere Quellenberufe, die sich mit Mediation befassen, richtungsweisend.

An der Entstehung des Zivilrechts-Mediations-Gesetzes war die AVM aktiv beteiligt. Auch wurde sie 1999 von den zuständigen Ministerien zur Begutachtung des Eherechts-Änderungsgesetzes, des Rechtsanwalts-Berufsrechts-Änderungsgesetzes und des Kindschaftsrechts-Änderungsgesetzes eingeladen. Im Arbeitskreis des Bundesministerium für soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz war die AVM mit der Erstellung der Richtlinie zur Förderung der Mediation befasst (staatlich geförderte Familienmediation gemäß §39c Familienlastenausgleichgesetz).

Die AVM arbeitet in der COOP-Mediation kontinuierlich zusammen mit dem ÖBVP, dem Österreichischen Bundesverband für Psychotherapie. Die gemeinsame Arbeit an der Aus- und Fortbildung hat sich als sehr erfolgreich erwiesen: Bisher wurden österreichweit 17 Lehrgänge der COOP-Mediationsausbildung abgehalten.

Die AVM ist Gründungsmitglied der Dachorganisation „Österreichisches Netzwerk Mediation“ (Verein seit 2003) und des Europäischen Netzwerks ENCP (European Network for Collaborative Practice).

 

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